Mit dem Richtbeil wurde in Preußen noch bis in die 30er Jahre des 20. Jahrunderts hingerichtet, bis es 1936 endgültig von der Guillotine abgelöst wurde.

circa ein Meter hoher Richtblock aus Holz mit einer Mulde für den Kopf und daran gelehnt ein Richtbeil mit kegelförmiger Klinge und einem langen Holzgriff, Objekt im Strafvollzugsmuseum

Richtblock- und Beil

Der Richtblock stammt aus Berlin-Moabit, vermutlich aus dem Zellengefängnis Lehrter Straße oder aus der Strafanstalt Plötzensee, wo ab 1878 die Hinrichtungen stattfanden.

Objektbezeichnung

Richtblock- und Beil

Datierung

19./20. Jahrhundert

Sammlung

Strafvollzugsmuseum Ludwigsburg